Crazy little thing called Love, Teil 5


Chapter Five: I just called...
Erstaunt öffnete Lisa die Tür und sah geradewegs in das geschundene Gesicht ihres Ex- Lovers.
Etwas getrocknetes Blut war unterhalb seiner Nase zu sehen und sein rechtes Auge hielt er mit einem Eisbeutel bedeckt.
„Dean! Um Himmels Willen, was ist denn mit Dir passiert?“, rief sie aus und bat ihn dann rein zu kommen oder besser gesagt, sie drängte ihn geradezu in ihre Wohnung.
Dean verdrehte entnervt die Augen. „Ein jüngerer Bruder - das ist mir passiert!“
Ben kam die Treppe runter gerannt, als er Dean´s Stimme hörte und sah ihn fasziniert an. „Alter, hast Du Dich geprügelt? Cool!“
„Nein, das ist nicht cool. Geh in dein Zimmer“, rügte ihn seine Mutter und sah ihn strafend an.
Ben verzog sich grummelnd und Lisa holte aus der Küche einen frischen Eisbeutel, bat Dean sich zu setzen und reichte ihm diesen.
„Mein Gott“, meinte sie als sie nun, als sie Dean´s Auge sah.
„So schlimm?“
„Es ist gewaltig. Du solltest zu einem Arzt gehen.“
Dean lachte auf. „Ja, das hab ich zu Sammy auch gesagt, bevor mich seine Faust getroffen hat.“
Dann sah er Lisa ernst an. „Wieso bist du so fürsorglich, nachdem du mich gestern Abend vor die Tür gesetzt hast?“
Sie neigte beschämt den Kopf, kaute an ihrer Unterlippe und suchte nach den richtigen Worten.
„Das ist doch jetzt nicht wichtig. Du hast Ben wieder heil nach Hause gebracht... wenn auch sehr spät…“
„He, eigentlich war es sehr früh!“, warf Dean ein und grinste.
Lisa grinste ebenfalls. „Eben. Wie dem auch sei. Der Junge ist echt aufgeblüht in deiner Gegenwart und deshalb bin ich Dir sehr dankbar.“
Wieder dachte sie einen Augenblick nach. „Was ist los mit euch? Ich dachte Du und Dein Bruder seid ein Herz und eine Seele.“
„Sammy und ich?“ Dean riss erstaunt seine Augen auf. „Nein, wir waren schon immer so zueinander. Aber in letzter Zeit… weißt Du, er hat richtig viel Scheiße hinter sich und ich wollte ihm einfach helfen…“ Doch Lisa unterbrach ihn erneut.
„Hat das mit dieser Sache zu tun?“
Dean sah sie fragend an. „Sache?“
„Na ja, diese Dämonensache, von der Du mir nichts erzählen wolltest...“
Der Ältere dachte eine Weile darüber nach und beschloss dann, mit offenen Karten zu spielen.

Heute früh, als er vor Lisa gestanden hatte, war es einfach aus ihm herausgeplatzt. Er hatte sie unverfroren darauf angesprochen, dass er felsenfest davon überzeugt wäre, dass Ben sein Sohn sei und er verlange Antworten.
Die Freude über das Widersehen war, seitens der Brünetten, ziemlich schnell verflogen und so hatte sie ihn angeschrieen und vor die Tür gesetzt.
Dean war zu dem Schluss gekommen, dass er sich mal wieder ziemlich daneben benommen hatte und es wirklich etwas viel verlangt war, nach all den Jahren.
Zumal sie ja auch gar nichts über ihn wusste - oder er über sie.
Heute war er schlauer und das Beste, was er tun konnte, war sich ihr zu öffnen; ihr alles über sich zu erzählen.
Denn wollte er je die ganze Wahrheit erfahren, musste er anfangen ihr Vertrauen entgegenzubringen – etwas, das ihn wahnsinnig viel Überwindung kostete, aber er musste.
Er mochte Ben und er musste Gewissheit haben.
Also holte Dean aus und fing ganz von vorne an…

Er erzählte Lisa vom Tod seiner Mutter, John´s besessener Jagd nach dem Gelbäugigen, wie er und Sam die meiste Zeit für sich allein sorgen mussten oder bei Pater Jim untergebracht waren, wenn sein Dad mal wieder ein heiße Spur hatte.
Sam´s Weggang zum College, wie er ihn wieder ins ‚Familiengeschäft’ zurückgeholt hatte, um nach ihrem Vater zu suchen, vom Tod ihres Vaters, dem Deal, den selbiger geschlossen hatte, um Dean zu retten, Dean´s Handel mit dem Crossroad Dämon, um Sam zu retten und sein Abgang in die Hölle, nachdem ihn die Höllenhunde geholt hatten… seit damals hatte sich Sam verändert.
Vielleicht war es ja bereits früher passiert, aber Dean erinnerte sich nicht daran.
Das Höllenfeuer hatte seinen Tribut gefordert und Dean hatte dafür gezahlt.
Auf jeden Fall erzählte er ihr alles, an was er sich erinnerte, und es wurde eine lange Nacht…

„Bist Du Dir sicher, Sammy?“
Der Jüngere nickte fest entschlossen.
Als Sandy von ihren Einkäufen zurückkam, hatte sie einen total verzweifelten Sam vorgefunden, der wie ein Häufchen Elend auf den Treppenstufen gewartet hatte.
Besorgt war sie zu ihm geeilt und hatte gefragt, was los sei. Sam hatte nicht geantwortet.
Er hatte ihr nur zu verstehen gegeben, dass es einen Streit gegeben hatte und er gerne bei ihr leben würde, wenn das okay für sie wäre.
Sandy war damit einverstanden und hatte ihn mit zu sich nach Hause genommen.
Zuhause hatte sie für sie beide dann Tee gekocht und Sam hatte langsam angefangen, zu erzählen - und Sandy damit ziemlich erschüttert.
Immer wieder fragte sie ihn, ob sie denn nichts für ihn tun könne. Ob sie nicht mal mit Dean reden sollte, aber Sam verneinte.
Also ließ sie ihn in Ruhe - erstmal…
„Hör zu, Sammy. Ich muss zur Arbeit…“ Hektisch durchwühlte sie ihre Tasche und legte dem Jüngeren einen kleinen Schlüsselbund auf den Tisch.
„... Das ist mein Zweitschlüssel. Falls Du raus willst oder so, nimm ihn mit. Ich bin gegen Abend wieder da, okay?“ Besorgt sah sie ihn an.
Sam nickte kurz. Sandy gab ihm liebevoll einen Kuss auf die Stirn und ging dann.
Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, stand Sam auf und ging zum Fenster.
Als er sah, dass Sandy ins Auto stieg, lief er zurück, schnappte sich seine Tasche und wühlte darin.
Was sie nicht wusste und was Dean zur Weißglut treiben würde, war, dass sich Sam schon vor einigen Tagen mit seinem alten Kumpel Jeremy getroffen hatte.
Sie waren ins Reden gekommen und nach einiger Zeit hatte ihm selbiger eine kleine Tüte zugesteckt. „Der alten Zeiten wegen“, hatte er gesagt.
Sam hatte zwar darauf beharrt, dass er damit nichts mehr zu tun haben wollte, aber Jeremy hatte darauf bestanden, dass er es behalten solle.
´Er wolle doch kein Geschenk eines Freundes abweisen, oder? ´
Sam hatte das kleine Päckchen eingesteckt und nicht mehr daran gedacht - bis heute.
Er fühlte sich elend und er wusste, es war falsch, als er nun den kleinen Beutel öffnete, in dem sich weißes Pulver befand, und es eine Weile betrachtete.
Sam kramte weiter und fand schließlich, wonach er gesucht hatte: einen kleinen Spiegel und eine alte Kreditkarte, welche seit seiner Zeit als Obdachloser ihr trostloses Dasein in seiner Tasche gefristet hatten.
Außerdem holte er einen Dollarschein aus seinem Geldbeutel und rollte diesen zusammen.
Flink schüttelte Sam das Pulver auf den Spiegel, „zerteilte“ es mit der Karte und schob das Pulver zu kleinen Lines zurecht.
Vorfreudig betrachtete er sein Werk.
Immer wieder sah er Dean´s wütendes Gesicht vor sich.
Sam schüttelte den Gedanken, an seinen Bruder jedoch energisch ab, neigte den Kopf nach unten, setzte den zusammen gerollten Schein an seine Nase und setzte an, sich den Stoff in die Nase zu ziehen.

Mit einem beklemmenden Gefühl näherte sich Sandy eine halbe Stunde später der Arztpraxis von Dr.Whitmore.
Wie oft hatte sie in den letzten Tagen am Empfang gesessen und war zusammengezuckt; jedes Mal wenn die Tür geöffnet wurde.
Sam durfte nie erfahren, dass sie hier als Sprechstundenhilfe arbeitete.
Sandy hatte, als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war und mittags hier bei ihrem Daddy wartete, bis ihre Mom mit ihrer Arbeit fertig war, John Winchester kennen gelernt.
Auch er hatte große Probleme gehabt und deshalb den Arzt aufgesucht. Sandy war beeindruckt gewesen von dem großen, brummigen Mann, der aber stets ein freundliches Lächeln für sie übrig gehabt hatte.
John war ein sehr kluger Mann gewesen und jedes Mal, wenn Sandy nun Sam in die Augen sah, erinnerte sie sich an John. Sie war sich sicher, dass sein Sohn ebenso clever war.
Sollte Sam erstmal erfahren, dass sie hier arbeitet oder wessen Tochter sie war, würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis er hinter ihr Geheimnis kam - und das durfte nicht sein. Niemals.
Anfangs war es nur ein gottverdammter Job für sie gewesen, aber innerhalb kürzester Zeit hatte Sam ihr Herz erobert, es geschnappt und ganz tief vergraben.
Sandy wusste, sie würde Höllenqualen leiden, wenn er es erstmal wieder ausgebuddelt und ihr zurückgegeben hätte und diesen Schmerz würde sie nie im Leben ertragen können.
„Hey, Sweetie. Wieso guckst Du eigentlich, als seist Du von ner Dampfwalze überrollt worden?“ Casey, ihre blonde Kollegin, kam um den Tresen herum geschlendert, sah sie mitleidig an und strich ihr dann eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Maus, Du lässt es Dir seit Tagen von dem geilsten Typen besorgen, den die Welt je gesehen hat, und ziehst so eine Schnute? Lass mich raten: er ist Scheiße im Bett!?“
Fröhlich zwinkerte sie ihr zu.
Doch Sandy war nicht nach Späßen zumute und wie Sam im Bett war, würde sie dieser falschen Schlange schon gleich mal gar nicht erzählen.
Wütend schlug sie Casey´s Hand weg und sah sie ernst an.
„Ich kann das nicht mehr. Ich bin raus aus dem Deal!“
„Raus? Wie meinst Du das?“ Casey´s Miene verfinsterte sich. „Du kannst nicht raus.“
„Das kann ich sehr wohl“, erwiderte die Brünette trotzig und lief dann ins Umkleidezimmer, um ihre Arbeitsklamotten anzuziehen.
Casey tippelte ihr aufgeregt hinterher und warf ihre goldene Mähne energisch in den Nacken
„Du weißt was passiert, wenn Daddys kleines Mädchen ungezogen ist, oder? Ich mein, es war seine Idee und ich bin nun mal nicht so ein billiges Flittchen wie Du, dass ich mich von jedem dahergelaufenen vögeln lasse. Wer wäre also besser geeignet gewesen als…“
Doch weiter kam sie nicht. Sandy holte aus und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige.
„Stimmt! Du lässt Dich nicht von jedem vögeln. Du wartest darauf, dass ich mich verliebe und lässt Dich dann von meinen Freunden ficken. Weißt Du was? Ich hab die Schnauze voll. Voll von Dir und voll von Dad. Der Deal ist geplatzt.“
Wütend stapfte Sandy daraufhin zum Sprechzimmer.
Ohne Rücksicht auf die Patienten zu nehmen, riss sie die Tür auf und schrie ihren Vater an. „Weißt Du was, Dad? Ich hab keinen Bock mehr auf Dich und diese ganze verlogene Scheiße!“
“Aber, Sandra, Liebes…“, begann William Whitmore, um seine Tochter zu beruhigen, doch die sah ihn nur verachtend an.
„Nein, Dad. Es ist vorbei!“ Wütend knallte sie ihm ein paar dutzend Hunderter auf seinen Schreibtisch und sah ihn bedrohlich an.
„Wegen deinem kleinen, miesen Spiel, geht´s Sammy jetzt dreckiger als vorher und wegen mir hat er sich mit Dean verkracht. Ich kann…“
“Aber das ist doch wunderbar!“, rief Whitmore enthusiastisch und schob seine Brille zurecht. „Ich sollte Dir für deine vorzügliche Arbeit noch mal 10.000 drauflegen. Das ging ja schneller als erwartet.“
Sandy konnte nicht fassen, was sie da hörte. Verächtlich spuckte sie auf den Boden aus.
„Du widerst mich an“, zischte sie, drehte sch um, verließ das Zimmer und wenige Sekunden später die Arztpraxis.

Lisa starrte Dean entsetzt an und Tränen standen ihr in den Augen.
„Scheiße, was seid ihr denn für Freaks?“, stammelte sie und versuchte ihre Fassung wieder zu erlangen.
Dean lachte. „Nein, Sammy ist der Freak. Ich bin eher der heiße, unwiderstehliche…“
Lisa schlug ihm mit der Faust leicht gegen die Schulter und grinste dann. „Hör auf mich zu veräppeln, Dean. Das ist... Mein Gott, ich wusste nicht…“
“Macht mich das jetzt zu nem schlechteren Daddy, als zuvor?“, warf er ein und bemerkte eine Sekunde später, dass diese Frage gerade so was von unangebracht war, als er Lisas zurückhaltenden Blick sah.
„Du lässt mich nicht in Ruhe damit, oder? Ich hab´s Dir doch erzählt.“
„Denkst Du, ich bin blind?“, unterbrach der Ältere sie. „Sieh Dir Ben nur mal an. Ich bin mir sicher in Dad´s alter Lagerhalle sind noch irgendwo Bilder von mir, als ich 14 war - so wie Ben jetzt.“
“Er wird 16“, verbesserte ihn Lisa.
„16? Hey, Klasse! Dann kann ich ihm ja fahren beibringen; oder hat er schon…?“
Lisa grinste und schüttelte dann den Kopf. „Nein, hat er nicht. Wir wollten nächste Woche anfangen, aber jetzt hör auf abzulenken. Fakt ist: er ist nicht Dein Sohn. War es nie und wird es nie sein.“
Dean grinste spitzbübisch, hielt sich an der Couch fest und zog sich augenblicklich ein Stück näher an die brünette Schönheit heran.
„Verrätst Du es mir, wenn ich ganz lieb drum bitte?“
Dean´s Lippen waren nur Zentimeter von Lisas entfernt. Sie sah ihm geradewegs in seine strahlenden, grünen Augen und spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht… Sie versuchte zu widerstehen.
Immer wider huschten ihre Augen von seinem Mund zu seinen Augen und zurück.
´Verdammt´, sie hätte sich ohrfeigen können, dass sie auch nur eine Sekunde daran dachte.
Wie eine Besessene kämpfte sie gegen ihren inneren Schweinehund... doch das Mistvieh siegte.
Lisa rutschte ihrerseits noch ein Stück näher an Dean heran und neigte ihren Kopf, als sie bereits seine starken, warmen Hände an ihrer Wange spürte.
Zärtlich umschlossen seine Finger ihren Nacken, was ihr einen wohligen Schauer über den Rücken jagte und augenblicklich senkten sich ihre Lider.
Wie ein Blitz trafen Dean´s volle Lippen die ihren und nur zu gerne versank sie darin.

Sandy parkte den Ford am Straßenrand, stieg aus und schloss den Wagen ab.
Im Auto hatte sie überlegt, wie sie vorgehen sollte und war zu dem Schluss gekommen, dass sie vorbeugen und Sam alles erzählen musste.
Nur wenn sie mit offenen Karten spielte, hatte ihre Liebe eine reelle Chance.
Schweren Herzens näherte sie sich der Eingangstür und steckte den Schlüssel in die Öffnung. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit, als sie langsam die Türe öffnete.
„Sammy? Ich bin schon wieder zuhause“, rief sie gespielt fröhlich in den Raum und sah sich um, nachdem sie ihre Schlüssel und ihre Tasche auf der Kommode abgelegt hatte.
„Sam?“
Sandy lief in ihr Wohnzimmer und blieb dort wie versteinert stehen, denn der Anblick, der dort auf sie wartete, erschütterte sie zutiefst.
Sam lag in verkrampfter Stellung auf dem Boden. Seine Augen starrten leer vor sich hin, das Gesicht schmerzverzerrt und aus seinen Mundwinkeln lief Schaum, an seinen Nasenlöchern klebte bereits trocknendes Blut.
„Sam. Nein! Bitte, Gott, nein!“
Eilig hastete sie zu ihrem Geliebten und ließ sich neben ihm auf die Knie fallen.
Hektisch packte sie ihn an der Schulter und rüttelte daran, aber Sam zeigte keine Regung.
In Panik sah sich Sandy um.
Sie entdeckte Sam´s Tasche auf der Couch, hob ihren Arm und zog sie zu sich, ehe sie eiligst darin wühlte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt sie das Gesuchte in Händen.
Sie packte Sam´s Handy und drückte die Wahlwiederholung…

Lisa schwebte im 7.Himmel.
Sie war verrückt nach Dean. Wollte nichts anderes mehr tun, als ihn zu küssen. Wollte seinen nackten Körper auf ihrem spüren.
Das Verlangen brachte sie beinahe um den Verstand.
… als plötzlich Dean´s Handy klingelte.
„Sonofa…“ Dean war deutlich anzusehen, dass er darauf jetzt überhaupt keine Lust hatte. Genervt packte er sein Handy und drückte den Anrufer weg.
Doch keine 2 Sekunden später klingelte es erneut.
Lisa riss sich von ihm los. „Du solltest hingehen. Vielleicht ist es wichtig“
„Nichts ist jetzt wichtiger, als Du“, säuselte er ihr verführerisch zu, doch Lisa blieb hartnäckig und entriss ihm das Telefon.
Als sie auf das Display sah, erstarrte sie.
„Es ist Sam!“
Hektisch nahm ihr Dean das Handy ab und drückte auf die „Annahme“ taste.
„Sam, Du verdammter… wenn der Anruf nicht wichtig ist, dann…“
„Dean?“ Sandy´s Stimme bebte.
“Dean, Du musst zu mir nach Hause kommen. Park Avenue, 3. Haus links. Es geht um Sam. Bitte! Ich brauch Deine Hilfe!“
Dean erstarrte. Er verstand zwar nicht, aber Sandy´s Tonfall stimmte ihn besorgt
„Sandy?...“
Lisa nahm Dean den Hörer ab, da sie wusste, dass der Ältere nicht gut auf Sam´s Freundin zu sprechen war.
„Sandy? Hier ist Lisa, Dean´s Freundin. Was ist los?“
„Lisa?… Dean… Sam... Bitte. Ihr müsst kommen. Schnell. Ich glaube Sam ist tot!“




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