Bittersweet Temptation, Teil 2


 





Mel spürte den harten Schwanz von Jared, der heftig in ihrer Analöffnung vor und zurück stieß. Hörte Jareds schweres Atmen und fühlte das Pulsieren seines Schwanzes in sich.
Es klang höhnisch…
Sie liebte und vergötterte ihn, aber das würde sie kein 2. Mal…
„Fuck!“, schallte es durch den Raum und ließ sowohl Mel in ihren Gedanken, als auch Jared in seinen Bewegungen erstarren.
Hektisch drehte sie ihren Kopf, während sie versuchte, Jared von sich zu schieben damit sie ihre Blöße bedecken und sich umsehen konnte wer das war… Aber eigentlich wusste sie es bereits.
Zu oft hatte sie diese Stimme gehört. Erst heute früh, als er ihr gestanden hatte, wie schön es für ihn gewesen war, mit ihr zusammen ´Jane Austen´ zu sehen.
„Scheiße“, hörte sie Jared sagen und spürte noch einmal schmerzhaft wie sein Schwanz sich aus ihr heraus bewegte und diesmal, Gott sei Dank, auch draußen blieb. Es fühlte sich an, als hätte ihr jemand ein Feuerzeug an den Hintern gehalten - doch darum wollte und konnte sie sich jetzt keine Gedanken machen.
Hastig drehte sie sich um und sah geradewegs in die entsetzten Augen von Jensen.
„Jen, es ist nicht wie es aussieht. Ich… Scheiße, Jared sag doch was!“
Doch die Jungs starrten sich nur gegenseitig an und Mel fühlte sich, als hätte ihr jemand einen heftigen Schlag in den Magen verpasst.
Langsam nahm sie sich ein dünne Handtuch - von denen stets eins neben dem Bett lag, wenn sie es miteinander trieben - und wickelte es sich um den Körper, während sie aufstand.
Langsam ging sie auf Jensen zu, doch der wich zurück
„Das ist es, was Du mir sagen wolltest. Richtig?“
Mel nickte knapp und sah ihn mitfühlend an. „Ich wollte es Dir sagen, ja, aber…“
Doch Jensen sah durch sie hindurch und starrte seinen besten Freud wütend an. „Und Du hast es nicht für nötig gehalten, mich aufzuklären, huh? Wie lang geht das schon mit euch zweien? Wie lang fickt ihr euch schon gegenseitig und lacht danach über mich?“
„Alter, komm mal wieder runter!“ Jared stand auf und schlüpfte schnell in seine Boxershorts. Ging dann an Mel und Jensen vorbei, geradewegs zum Kühlschrank und holte 3 Flaschen heraus.
Jared lief zum Bett zurück und reichte 2 davon den beiden anderen. „Ich denke, wir können das jetzt alle gebrauchen!“

Mel wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte.
Vor 6 Wochen war also Jensen in Jareds Wohnwagen geplatzt und hatte mit angesehen, wie seine beste Freundin sich von seinem besten Freund in den Arsch hatte ficken lassen - und ganz nebenbei hatte sie ihm auch noch das Herz gebrochen… beide hatten es.
Mel, weil sie die Frau war, in die er verliebt gewesen war, seit sie angefangen hatte am Set zu arbeiten.
Und Jared, weil er es seit Wochen gewusst hatte; weil sich Jensen bei ihm Rat geholt hatte und er ihm nicht anvertraut hatte, dass er es bereits seit Wochen mit ihr trieb.

Am Abend des Drehs, als Jensen bei ihr aufgetaucht war, hatte er Jensen versprochen, Mel auf den Zahn zu fühlen.
Er hatte versprochen, sie auszufragen - wie sie zu ihm stand, was sie für ihn empfindet… und was hatte Jared gemacht?
Er hatte die Angebetete seines besten Freundes überrumpelt und in den Wahnsinn gevögelt, während Jensen angespannt in seinem Wohnwagen gewartet hatte.
Gewartet hatte, dass Jared zurückkam, um ihm zu erzählen, was los sei. Schöner Freund!

Mel fühlte sich elend und sie beschloss, Jared dafür eins auszuwischen.
Wenn er geil war, sollte er doch allein mit klar kommen. Er hatte schließlich zwei gesunde Hände.
Von ihr hatte er erstmal nichts mehr zu erwarten. Als sie von den beiden die ganze Wahrheit erfahren hatte, hatte es auch ihr das Herz gebrochen.
Nicht nur, weil Jared sie beide quasi belogen hatte, sondern auch, weil sie zu blöd gewesen war zu erkennen, was mit Jensen los war.
Hätte sie das gewusst… hätte es was geändert?
Hätte sie Jared wirklich widerstehen können? Und die wichtigste Frage überhaupt: würde sie es rückgängig machen wollen, wenn sie könnte?

Es war ihr jetzt egal. Sie verdrängte die Gedanken.
Mel schnappte sich ihren Rucksack und lief dann geradewegs auf Jensens Wohnwagen zu.
Sie musste mit ihm reden.
Er war ihr Freund und sie war es ihm schuldig.
Sie wollte ihn nicht verlieren; keinen von beiden.

„Willst Du noch einen?“ Mel sah Jensen fragend an, während sie die 2. Flasche Sekt öffnete und über sein Glas hielt.
„Hast Du noch mehr dabei?“, fragte er verwundert.
„Klar! Jede Menge. Wir geben uns jetzt die Kante und kotzen dann gemeinsam aus dem Fenster, um unsere Freundschaft zu besiegeln, was denkst Du denn?“
Und Jensen lachte.
Es tat gut, ihn lachen zu sehen. Es war so aufrichtig und herzlich. Er brauchte das und sie genauso. Das erleichterte das schlechte Gewissen etwas.

Jensen übergab sich so geräuschlos wie möglich über der Kloschüssel.
Er wollte nicht, dass Mel in panischem Ekel aus dem Wohnwagen rannte, aber er konnte nicht anders.
Nach der zweiten Flasche Sekt, hatten sie jeweils 3 Flaschen Bier und danach noch eine halbe Flasche Ouzo geleert und Jensen fühlte sich, als müsse er seine Innereien auskotzen, um überleben zu können.
´Weiber und ihre seltsamen und idiotischen Ideen!´
Schnell betätigte er die Klospülung und lief dann schwankend zum Waschbecken, um sich den Mund auszuspülen und anschließend die Zähne zu putzen.
Schließlich kramte er in seiner Hose und stopfte sich hastig einen Kaugummi in den Mund, ehe er das Bad verließ und zurück in den Wohnbereich ging.

Er sah sich um, aber von Mel war weit und breit nichts zu sehen… nur ein leises Stöhnen war zu hören.
Jensen folgte dem Geräusch und fand seine Freundin schließlich auf dem Bett liegend und sich hin und her windend.
„Hey, was ´n mit Dir los?“
Doch Mel stöhnte nur und sah ihn dann mit glasigen Augen an. „Ich sterbe.“
Jensen lachte, lief auf das Bett zu und stolperte ungeschickt über die kleine Stufe.
Lachend ließ er sich fallen und Mel rollte sich gerade noch weit genug ein Stückchen weg, so dass nicht sein ganzes Gewicht sie schmerzhaft traf.
„´tschuldigung.“
„Nix zu entschuldigen. Ist meine Schuld.“
Mel drehte sich auf die Seite und sah ihm tief in die Augen. Jensen wollte sich aufrichten, denn es schmerzte ihn zu sehr.
Ihr Blick verdrehte ihm den Kopf und das durfte nicht sein.
Doch Jensen strauchelte erneut und kippte vornüber, stützte sich ab und stellte dann fest, dass er seine Situation geradewegs ‚verschlimmert’ hatte.

Jared stand vor dem Wohnwagen seines Freundes.
Er wusste nicht, wie viel er bereits getrunken hatte, aber es war definitiv zu viel.
Angewidert ließ er den Rest des Flascheninhalts seine Kehle hinunterlaufen und stellte die leere Flasche dann auf dem Boden ab.
Durch das Fenster sah er kurz nach drinnen und wollte dann bereits zur Tür gehen, als er sich noch mal umdrehte und erneut hinein blickte.
Er wusste nicht so recht, wie er auf das, was er sah, reagieren sollte.
Er wusste, er sollte hier nicht stehen, aber seine Neugier war zu groß und irgendwie erregte ihn der Anblick.

Jensen und Mel lagen zusammen auf dem Bett und küssten sich.
Jared konnte ab und zu Jensen Zunge aufblitzen sehen, die verführerisch die von Mel umschlängelte, während seine Hände zärtlich ihren Busen massierten.
Er hörte sie leise aufstöhnen.
Jared ging ein Stück nach links. Es war abartig, aber er wollte mehr sehen. Besser sehen.
Heiße Erregung machte sich in seinem Bauch breit und er kämpfte dagegen an.

„Es ist falsch. Wir dürfen das nicht!“, sagte Mel abwehrend, aber Jensen ließ nicht von ihr ab.
„Scheiß drauf. Wir sind besoffen, schieben wir´s morgen einfach darauf“, erwiderte dieser flapsig und fing an zu kichern wie ein Schulmädchen.
„Du bist albern“, sagte Mel gespielt entrüstet.
„Und Du bist heiß“, konterte Jen und ließ nun seine Zunge über ihren Hals gleiten.
„Ich will Dich so sehr, weißt Du das? Ich will Dich, aber wir dürfen nicht…“ Mel versuchte Jensen weg zu drücken, gab dann aber resignierend auf, als ihre Kraft in den Armen versagte.
„Hast gewonnen“, sagte sie und kicherte nun ebenfalls.
Jensen ließ sich das nicht zweimal sagen.
Endlich war Mel bei ihm und er konnte sie spüren.
Spüren auf die Art und Weise, wie er es sich schon seit langem erträumt hatte.
Zärtlich ließ er seine Zunge über ihre Brüste gleiten, umwirbelte flink ihre harten Nippel und biss dann zärtlich hinein, als ihn Mel fordernd dagegen drückte.
„Mehr...“ Es war nicht mehr als ein Flüstern, aber er hatte es verstanden und nahm die steife Brustwarze erneut zwischen seine Zähne, schloss seinen Mund und saugte daran; ließ sie heraus gleiten und umschlängelte sie erneut, nur um gleich darauf wieder zärtlich hinein zu beißen.
Mel umfasste seinen Kopf und drückte ihn nach unten. Jensen verstand und das war eine Eigenschaft, die er schon immer an ihr geliebt hatte - Sie verstanden sich blind. Er musste ihr nur in die Augen sehen und wusste was sie wollte. Jen war sich sicher, dass es auch andersrum so war.

Seit einer geschlagenen Viertelstunde stand Jared nun schon im Wohnwagen und keiner der beiden hatte es bemerkt.
Seine Erregung lag in voller Pracht in seinen Shorts und drückte hart gegen die Hose, schrie geradezu danach, herausgelassen und erlöst zu werden.
Begierig sah er zu, wie Jensen ein Stück weiter nach unten rutschte, seine Hand fest um Mel´s Schenkel schlang und sein Gesicht tief in ihrer Scham vergrub.
Jared sah nicht genau, was er tat, aber er wusste es und er konnte es hören.
Langsam öffnete er seinen Gürtel, seine Knöpfe und ließ dann seine Jeans so geräuschlos wie möglich auf den Boden gleiten, zog seinen Schwanz aus seinen Shorts und fing an, seine Hand auf und ab gleiten zu lassen.
Das Schlimme daran war: er wusste nicht, was ihn mehr anmachte: die Tatsache, dass er die beiden unbemerkt beobachtete, während er seinen Schwanz bearbeitete; dass er die beiden überhaupt beobachtete; Mel zu beobachten, wie sie sich stöhnend vor Verlangen wandt oder sich vorzustellen, wie Jensen seine Zunge über ihren Kitzler wandern ließ, während ihm gleichzeitig der Gedanke kam, wie es sich wohl anfühlen musste, wenn Jensens Zunge das mit seinem Schwanz machen würde.
Jared erschrak vor sich selbst.
Was, zum Geier, war mit ihm los?
Er war ein Mann. Jensen war ein Mann. Sie waren Freunde, seit Jahren; und definitiv so was von NICHT schwul… also, warum?
Doch Jared verdrängte seine Bedenken, denn seine Erregung sagte ihm genau das Gegenteil. Er wollte, dass er daran dachte und er war sich sicher, dass seine verslashten Fans ihm dafür danken würden; auch an ihm war Mels Fanfiction Leidenschaft nicht vorbeigegangen.
Er wollte sich vorstellen, wie Jensen vor ihm kniete. Seine starken, muskulösen Hände um seinen Schwanz schloss und sich dann mit seinem Mund näherte.
Mit seiner Zungenspitze seine Kuppe um streichelte und langsam den Schaft nach unten entlangfuhr, nur um dann nach oben zu schnellen und seine pochende Erektion tief und gierig in seinen Mund gleiten zu lassen.
Jared spürte wie seine Geilheit ins Unermessliche stieg.

„Warum kommst Du nicht her und machst mit?“
Jensen fragte sich, ob Mel mittlerweile halluzinierte, denn schließlich war er ja schon da.
… Und Jared stoppte sofort erschrocken in seiner Masturbation und starrte Mel an, die ihn grinsend ansah.
Jetzt bemerkte auch Jensen, dass sie nicht ihn gemeint hatte und sah auf.
Die Freunde sahen sich erschrocken an. Keiner der beiden wagte es, auch nur einen Ton von sich zu geben.
Jared nicht, weil er sich in seinen Gedanken ertappt fühlte. Und obwohl er sich ziemlich sicher war, dass Jensen trotz 4tem Jahr Supernatural noch keine Freak-Fähigkeiten wie Gedankenlesen erlernt hatte, war da noch immer die Tatsache, dass er neben Jensens Bett, in Jensens Wohnwagen stand und seinen Schwanz massierte, während Jensen die Votze seiner Freundin geleckt hatte, was wiederum Jensen in Verlegenheit brachte.

Grinsend sah sich Mel noch mal um, als sie am späten Vormittag den Wohnwagen verließ.
Jensen lag auf Jareds Brust und schnarchte leise, während Jared die zufriedenste Miene zur Schau trug, was sie je bei ihm gesehen hatte.
Der Abend war komplett anders verlaufen, als sie es geplant hatte und zwar total komplett anders - aber es war der beste Abend ihres Lebens geworden.
Sie hatte sich von Jensen ficken lassen, während sie Jareds Schwanz heftig und begierig geblasen hatte.
Ihr waren auch die seltsamen Blicke zwischen den beiden nicht entgangen. Oder Jareds Orgasmus, der sich schwallartig in ihren Mund ergossen hatte; und sie könnte schwören, dass er noch nie so heftig abgespritzt hatte.
Mel fragte sich, an was es gelegen hatte.
Auch ihr Orgasmus war intensiver gewesen als je zuvor. Aber bei ihr lag es einfach an der Tatsache, dass sie „normales Mädchen von nebenan“ von den beiden Männern beglückt worden war, die sie seit nunmehr 3 Jahren im Fernsehen angeschmachtet und von denen sie wie eine besessene Fanartikel gekauft hatte; die insgeheim davon geträumt hatte, einmal von „Sammy“ oder „Dean“ in den Arm genommen zu werden und gestern hatte sie wesentlich mehr als das bekommen!
Sie hatte das erlebt, was eine Ash Carpenter nicht besser in einer ihrer Fanfictions hätte beschreiben können.
Viel sagend grinste Mel und schloss dann fröhlich die Tür hinter sich.




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