After Hellmouth, before Finally; Teil 6


 





Chapter Six 
„First Love will last Forever“ 

Kennedy hatte Willow aus dem Krankenhaus mitgenommen, nachdem sie ihr unter Tränen und Küssen versprochen hatte, mit dem Mist aufzuhören, sich von nun an nur noch um sie zu kümmern und mit ihr diverse Beratungsstellen aufzusuchen.
Will hatte es ihr wirklich nicht leicht gemacht, aber schließlich war sie mitgekommen, hatte sich von ihr betüteln lassen und über ihr Leben resümiert.
Zeitweise waren sie wirklich glücklich gewesen, bis zu dem Tag als ihr Tara erschienen war.
Da wusste sie, dass ihre einzige Rettung darin bestand, Kenny zu verlassen und das hatte sie getan, ohne zu zögern.
Ihr Verhalten hatte es ihr aber auch zu einfach gemacht.

Am Flughafen war sie dann Oz begegnet und ein Kribbeln hatte ihren Körper durchflutet wie schon ewig nicht mehr!
Sie war heiß auf ihn gewesen, doch hatte sich nichts anmerken lassen.
Zum einen wollte sie nichts überstürzen, nach dem ganzen Mist mit Kennedy, zum anderen hatte sie Angst davor wieder verletzt zu werden und ganz zu schweigen davon, verstand sie diese Gefühle selbst nicht. Stand sie doch die letzten Jahre ausschließlich auf Frauen!

Oz hatte sie gewittert - schon einige Minuten bevor sie eingetroffen war und als er seine geliebte Willow nun hier am Flughafen stehen sah, stockte ihm der Atem. Wie wunderschön und erwachsen sie doch aussah!
Sie war bezaubernd wie eh und je, nur noch viel schöner, reifer.
Für ihn sah sie aus wie die fleischgewordene Mona Lisa und er hatte bemerkt, wie sich eine leichte Erregung in seinem Körper breit machte.
Doch dafür waren sie nicht hier und überhaupt konnte er sie ja nicht nach all den Jahren einfach so überrumpeln.
Schnell besann er sich wieder und sprach sie an, sie erzählte ihm, dass sie auf dem Weg nach L.A sei, da Angel ihre Hilfe brauchte und als sie kurz die alte Sache mit Veruca erwähnte, wurde ihm ganz übel und er schämte sich dafür.
Schließlich begaben sich beide zu ihrem Terminal und beschlossen, das gemeinsam durchzustehen, was immer sie auch in L.A erwarten mochte.
Den ganzen Kampf über, hatte er nur sie ihm Kopf und immer hatte er daran gedacht, sie zu schützen.
Ebenso war er erstaunt, was für unmenschliche Kräfte sie freisetzte, bei ihrer Hexerei.
Ja, sie war nicht nur verdammt sexy, sondern auch sehr mächtig, was ihn etwas einschüchterte.
Er wusste aber auch, dass er trotz ihrer Macht alles tun würde, um sie zu schützen und wenn es sein musste, auch für sie sterben würde.
Nachdem sie alles überstanden hatten, und im Hotel Zeugen wurden, wie Buffy nach Jahren endlich mit ihrer großen Liebe vereint wurde, da übermannten sie beide die Gefühle.
Oz wollte Willow nicht drängen, doch seine Sehnsucht nach ihr war so groß und die Leidenschaft brannte in ihm.
Er war unsagbar erleichtert, als sie die Initiative ergriff und ihn aufforderte: “Jetzt küss mich endlich!“ und dem war er natürlich sofort nachgekommen - ohne auch nur eine Sekunde zu zögern.
Als sich nun ihre Lippen trafen, hatte er sich ihr voll und ganz hingegeben und hatte Tara, die den beiden jetzt wohl zusah - egal wo sie auch sein mochte - ein riesiges Dankeschön geschickt, welches von ganzem Herzen kam.

Willow und Oz versanken in einem derart tiefen und innigen Kuss, es fühlte sich an, als würden sie Karussell fahren.
Langsam schob Will ihre Zunge tief in seine Mundhöhle, um kurz darauf seine Zunge mit ihrer liebevoll und forsch zu umschlängeln.
Sie fühlte die Begierde in sich und die Erregung in ihrem Schoss aufkeimen.
Dies machte sie fast wahnsinnig und so drückte sie sich noch näher an ihn heran, presste sich an seinen vor Hitze glühenden Leib und fing an, seinen Nacken zu streicheln.
Diesmal war es Oz, der die Initiative ergriff: “Lass uns gehen!“
Willow ließ sich von ihm in eins der vielen Zimmer im Hotel führen, während sie zwischendurch immer mal wieder inne hielt, um an seinem Hals oder seinem Ohrläppchen zu knabbern.
Es schien ihr, als sei es erst gestern gewesen, dass sie in seinem Zimmer, neben ihm aufgewacht war. All die Erlebnisse der letzten Monate waren wie weggeblasen und so gab sie sich ihm hin.
Als er sie anhob, um sie ins Zimmer zu tragen, stöhnte Will leicht auf.
Dort angekommen, ließ er sie aufs Bett gleiten und fing langsam an, sie neckisch auszuziehen.
Willow hielt inne: “Darf ich?“
Oz wusste zwar nicht, was sie damit meinte, aber er ließ sie machen, wonach immer ihr begehrte, schließlich vertraute er ihr: “Alles was Du willst, meine Liebste!“ und im Handumdrehen lag er nackt auf ihrem entblößten Körper, während sie ihn verträumt angrinste.
Willow bewegte sich nach oben, packte ihn an den Schultern und drehte ihn an ihre Stelle, in die weichen Laken, während sie begann ihre feuchte Zunge über seinen bebenden Körper gleiten zu lassen.
Dann küsste sie seine Brust bis hinunter zu seinem Bauchnabel, während ihre Hände spielenderweise von seinen Oberschenkeln bis hinauf zu seinem Schoss glitten.
Oz konnte sich kaum noch beherrschen. Er wollte, aber er konnte nicht. Zulange hatte er sich nach diesem Tag gesehnt. Zu groß war sein Verlangen nach ihr.
Vorsichtig packte er sie am Kopf und zog sie sachte, aber bestimmt nach oben, um sie zu küssen.
Dann glitten seine Hände nach unten, um gleich darauf sein Glied in ihre feuchte Höhle einzuführen.
Willow stöhnte erneut auf.
´Wie gut sich das anfühlte´… wie hatte sie nur so lange darauf verzichten können?
Und so gab sie sich seinen tiefen, stoßenden Bewegungen hin, spürte seinen heißen Atem an ihrer Brust, als sie sich aufrecht setzte und er mit seinem Kopf folgte, um ihre erregten Nippel zu liebkosen.
Sie hörte seine Seufzer, bis ihre Sinne schwanden und sie nichts weiter fühlte, als die Geilheit in ihrem Körper und die pulsierende Erregung seines Höhepunktes in ihr…
… erschöpft und glücklich ließen sie sich auf die weichen Daunen fallen und schliefen selig, wie nie zuvor in ihrem Leben, aneinander gekuschelt ein.
 



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